Dr. F.X. Mayr Geburtshaus

F.X. MAYR KUR.

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Wissenschaftlich erklärt: Fasten macht glücklich!

Wissenschaftlich erklärt: Fasten macht glücklich!

Warum die Fastenzeit nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist gut tut: aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die Vorteile des Fastens für Gehirn & Psyche.

Die meisten, die schon einmal eine F.X. Mayr Kur gemacht haben, kennen es: ein anhaltendes Hochgefühl und Energie zum Bäume ausreißen – und das nicht nur, weil die ungeliebten Kilos purzeln und man sich leichter fühlt:

Wer fastet, tut nicht nur seinem Körper, sondern auch seinem Gehirn viel Gutes: Der Sparstoffwechsel wirkt wie ein Antidepressivum, kurbelt Recyclingprozesse an und könnte sogar Demenz vorbeugen.

 
 

Bei der F.X. Mayr Kur (sowie generell beim Heilfasten) stellt sich der Stoffwechsel von zucker- auf proteinbasiert um. Das bedeutet, dass nach einer gewissen Zeit das Gehirn seine Energie nicht mehr aus gegessenem Zucker bzw. Kohlehydraten, sondern aus den Fettreserven bezieht. Die Übergangsphase dazwischen kennen manche aufgrund der kurzen Mangelversorgung als vergessliches „Fastenhirn“. 
Doch sobald nach der Stoffwechselumstellung aus Proteinen und Fetten erzeugte Ketonkörper ins Gehirn kommen, geht es für unseren Geist steil bergauf. Denn Ketonkörper beeinflussen die Struktur der Synapsen (Nervenverbindungen) sehr positiv und fördern Lernprozesse, Gedächtnis und die allgemeine Gesundheit des Gehirns. Zusätzlich wird das Protein BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) produziert, das die Synapsen stärkt, die Bildung neuer Nervenzellen anregt und sogar einen antidepressiven Effekt hat.
Tierversuche zeigen, dass Fasten außerdem altersbedingte Abbauprozesse im Gehirn unterdrückt und so auch neurodegenerativen Krankheiten und Demenz vorbeugen könnte.

Fasten hat sogar nicht nur durch die gebildeten Proteine einen antidepressiven Effekt, sondern könnte auch die Ursache für depressive Stimmungen bekämpfen: Forscher vermuten schon lange, dass das Immunsystem die Gemütslage beeinflusst.
Studien bestätigen mittlerweile, dass durch Entzündungsbotenstoffe (sog. proinflammatorische Zytokine) die Laune verschlechtert, die Konzentration gestört und Müdigkeit hervorgerufen wird. Durch Stress werden diese Stoffe vermehrt produziert und eine leichte chronische Entzündung ist die Folge. Weil auch bei einigen Patienten mit Depression die Entzündungswerte (Zytokinkonzentration) im Blut erhöht sind, vermutet man, dass sie an der Entstehung der Erkrankung beteiligt sind.

Viele Forschungen der letzten Jahre bestätigen, was Dr. F.X. Mayr im Grunde schon vor 100 Jahren wusste: der Darm spielt eine sehr wichtige Rolle für unsere Gesundheit, unter anderem, weil in ihm der Großteil unseres Immunsystems sitzt. Ist der Darm  nicht gesund, geht es uns daher im Gesamten schlecht – eben nicht nur unserem Bauch, sondern dem ganzen Körper und vor allem auch unserem Geist.

 
 

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